3 Tips wie du deine Webseite auf Alltagstauglichkeit checkst!
Vielleicht hast du ja meinen Post: 5 Tips beim Erstellen einer Webseite gelesen und jetzt ist auch deine Webseite fertig. Du bist gerade mächtig stolz auf die neue Homepage, aber wie sieht das für deine Webseiten-Besucher aus? Finden die das auch gut was du da so veröffentlicht hast?
Verträgst du Kritik oder vertraust du lieber auf deine Erfahrung oder Intuition? Denke daran, kluge Menschen freuen sich über konstruktive Kritik, denn diese hilft dir das Produkt bzw. in diesem Fall die Webseite zu verbessern. Hier ein paar gutgemeinte Tips damit deine Besucher auch Freude an deiner Webseite haben:
Tip 1: Endgeräte Check
Deine Webseite ist fertig und sieht auf deinem eigenen Monitor super aus, aber wie ist das bei anderen?
Ersteinmal gibt es verschiedene Formate die sich in den jeweiligen Anforderungen z. T. erheblich unterscheiden. Verschiedene Bildschirmgrößen bei den Desktops und auch bei den Laptops sind da nur eine Sache. Richtig spannend sind aber die Smartphones und Tablets. Diese verfügen ja zusätzlich auch noch über ein Quer- und ein Hochformat. Außerdem ändert sich, aus Platzgründen, in der Regel auch noch die Menüführung. Mein Tip: verwende gleich ein Template was schon für mobile Endgeräte berücksichtigt.
Zum Schluß musst du auch noch testen wie die Webseite dann in den verschiedenen Browsern aussieht!
Tip 2: Der „Hausfrauentest“
Der einfachste und meiner Meinung nach beste Weg eine Webseite auf Funktionalität und Alltagstauglichkeit zu testen, ist der Hausfrauentest! Gleich vorweg: es geht auch mit Hausmännern!
Wenn du beim erstellen deiner Webseite eine Zielgruppe definiert hast, dann suche dir eine Person im Bekanntenkreis die zu der Zielgruppe passt. Dann bittest du die Person deine neue Webseite zu besuchen. Der genaue „Versuchsaufbau“ sieht dabei idealerweise so aus:
- Auf dem Bildschirm des Testgerätes ist lediglich ein Link auf die zu öffnete Webseite. Die Webseite selbst ist nicht geöffnet.
- die Test-Person setzt sich vor den Bildschirm oder Laptop. Das beste Ergebnis erzielst du wenn die Person die Webseite noch nie gesehen hat!
- Selbst stellt man sich etwas schräg hinter die Person. Genau so, dass man den Bildschirm und die Hand an der Maus bzw. dem Trackpad sehen kann.
Bei diesem Testaufbau siehst du recht schnell wie flüssig die Testperson auf der Webseite herum navigiert. Wenn der Mauszeiger beispielsweise oft nach einem Ziel sucht, dann ist diese offensichtlich für die Testperson nicht eindeutig genug.
Eine wichtige Erkenntnisse wird sein, auf welche Seiten die Testperson klickt. Ob die wichtigen Dinge gesehen wurden die man dem Besucher unbedingt vermitteln wollte. Ob beispielsweise alle Angebotsseiten oder nur bestimmte angesehen werden? Mit anderen Worten ist die Testperson überhaupt an der Webseite interessiert?
Tip 3: Webseiten-Analyse
Natürlich musst du auch prüfen ob deine Seite einem gewissen Standard entspricht. Es gibt verschiedene Faktoren die Suchmaschinen dazu veranlassen eine Webseite gut oder eben schlecht zu beurteilen. Einer der wichtigsten Kriterien ist die Ladezeit, denn deine Besucher wollen schnell informiert sein. Aber da gibt es noch einiges mehr zu beachten.
Das Feld der Webseiten-Analysen ist weit gefächert. Es gibt sehr viele Tools die angeboten werden, je nach dem was man eben modifizieren möchte. Hier ist ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt, denn nicht alle Tools helfen wirklich, im Gegenteil, manche können eher ein Chaos anrichten.
Meistens fällt das Ergebnis schlecht aus und man sollte dringend etwas unternehmen. Natürlich kann man entweder einen Webseiten-Programmier beauftragen oder die nützlichen Tips umsetzten die man, gegen Gebühr oder Mitgliedschaft natürlich, erhält.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Tools zwar gute Tips ausspucken, allerdings kann ein Anfänger diese gar nicht umsetzten! Wenn er es könnte, dann bräuchte er auch keine Webseiten-Analyse. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich empfehle er einmal den kostenlosen Webseiten Check mit diesem Google Check durch zu führen: