Wichtig für einen guten Blogeintrag ist es vorher zwei Fragen zu beantworten:
1. Wie lautet die Botschaft in meinem Blogeintrag?
Ein Blogbeitrag sollte immer einen Nutzen haben, ansonsten ist er reine Zeitverschwendung. Dein Beitrag könnte etwas bewerben oder eine Besonderheit hervorheben. Es gibt auch eine gute Möglichkeit in deinem Blog die Unterschiede zu deinen Mitbewerbern hervorzuheben. Die Kunst besteht darin heraus zu finden wo deine USP´s sind, also unsere Alleinstellungsmerkmal. Ich erkläre das meistens am folgenden Beispiel:
Ich wollte mir eine neue Kaffeemaschine kaufen und recherchiert im Internet was die beste Variante für mich ist. Zur Auswahl stand eine typische Siebträgermaschine oder ein Kaffeevollautomaten. Gefunden habe ich einen, ziemlich gut geschriebene Artikel über die Vorzüge der Siebträgermaschinen. Hier wurde minutiös auf den Malgrad der Kaffeebohnen, die Brühtemperatur, sowie den Dampfdruck eingegangen. Außerdem stellte der Autor fest, dass ein solches Gerät schnell aufheizt und schnell zu reinigen sei. Dabei hat er nicht vergessen zu betonen, dass das bei einem Vollautomaten ganz anders ist. Das Milchschaumstystem wäre gar eine Brutstätte für Bakterien und nach jeder Verwendung muss ein Reinigungspramm durchlaufen werden und so weiter. Am Ende des Blogeintrages gab es dann noch einen Link zu der von Ihm verwendeten Siebträgermaschine. Dass der Link im Falle eines Kaufes entsprechend honoriert wird steht hier sicher außer Frage.
Aber jetzt zurück zur Fragestellung: “Wie lautet die Botschaft in dem Blogeintrag?” Im vorliegenden Fall hieß die Botschaft: “…kaufe auf keinen Fall einen Vollautomaten!”
2. Ist der Blogbeitrag nützlich?
Du kannst deinem Leser bei seiner Kaufentscheidung behilflich sein und ihm entsprechenden Argumente geben. Meisten haben bestehende und zukünftige Kunden auch Fragen zu Ihren Dienstleistungen oder Produkten. Solche Fragen kann man hervorragend mit Blogeinträgen beantworten.
Ich habe Kunden die durch gezielte Veröffentlichungen Ihren Geschäftsablauf optimiert haben. Stelle dir vor, dass du eine bestimmte Sache ganz bewusst nicht anbieten willst. Trotzdem rufen dich ständig neue Kunden an und fragen danach. Das ist zeitaufwendig für beide Seiten und nicht notwendig.
Hier mein Tip:
Sage deinen Besuchern auf deiner Webseite und in deinem Blog einfach, warum du das nicht anbietest und offeriere gleichzeitig eine Alternative! Vielleicht wusste der Kunde gar nichts von dieser Alternative und du gewinnst einen neuen Kunden! Mache es einfach so wie unser Kaffeemaschinenberater!
Damit ist die Frage sicherlich beantwortet. Der Beitrag ist nützlich, denn du kannst unnütze Anfragen reduzieren und damit Zeit gewinnen, Aber auch der Kunde spart Zeit und einen Anruf!
Dein Blog ist dein Marketinginstrument und deine Serviceerweiterung. Kunden können sich zeitunabhängig informieren, eventuell Termine anfragen und sich ein Bild über deine Firma, Produkte und Dienstleistungen machen. Die Kommunikation mit deinen Kunden wird gepflegt und du erhältst bestenfalls noch ein Feedback.